2019 – Abschied und Aufbruch

Im Februar verliert die ABAI einen ihrer grossen Freunde, den Schweizer Ernst Bösch. Zusammen mit seiner Frau Erika gehörte er zu der Freundesgruppe, die die ABAI im Jahr 1979 in Brasilien ins Leben rief.

Im September geht das grosse Jubiläumfest zu den 40 Jahren ABAI über die Bühne im Beisein der Kinder und ihrer Familien, der Mitarbeiter, vieler Ex-Volontärinnen aus der Schweiz, der Familie des Bruders von Marianne aus Deutschland, des Friedensnobelpreisträgers Esquivel mit seiner Frau aus Argentinien, Kleinbauern, Indigenen aus dem Norden des Paraná, Migranten und weiteren Freunden der ABAI, ein einmaliges, wunderschönes, buntes und fröhliches Fest.

Der Bürgermeister von Mandirituba dankt der ABAI am Jubiläum und übergibt ihr eine Bronzetafel mit Inschrift.

Die Musikgruppe “Banda Mãe Terra” gibt eine neue CD heraus mit selber komponierten Liedern zu Naturschutzthemen.

Die ABAI nimmt zwei Flüchtlinge aus Nigeria auf, die in einem Schiffsbauch versteckt übers Meer flohen. Dra. Ivete, Stiftungsrätin, hat sie in die ABAI gebracht. Die von der ABAI lancierte Kampagne zum Familiennachzug von Kindern aus Haiti hat Erfolg. Die ersten drei Haiti – Kinder kommen zu ihren Eltern nach Brasilien.

Das Jahrestreffen der mit der ABAI zusammenarbeitenden Landpastoralkommission CPT findet in der ABAI statt.

Ínes Polidoro und die Bäuerin Vera Gonçalves beginnen, einer Gruppe von Konsument*innen in Curitiba jede Woche Taschen mit Biogemüse von der ABAI und weiteren Produzenten der Gruppe “Cultivando Vida” zu verkaufen.