Die Stiftung

Vida Para Todos – ABAI

Die Stiftung bezweckt die Unterstützung der Menschen in ihrer unverschuldeten Armut. Mit “Vida Para Todos” kommt zum Ausdruck, dass zur Stärkung von Menschen immer auch die Achtung und der Schutz der Mitwelt gehören. Die Initiantin und Gründerin Marianne Spiller-Hadorn ist Mitglied des Stiftungsrates. Mehr auf der brasilianischen Homepage der Fundação Vida Para Todos – ABAI

Philosophie

“Die Hälfte der Menschheit kann nicht schlafen, weil sie Hunger hat und die andere Hälfte kann nicht schlafen, weil sie Angst hat vor den Hungrigen”, Josué de Castro. Die Stiftung ABAI will Hunger, Armut und Ungerechtigkeit durch die Stärkung der Armen bekämpfen und gleichzeitig den Bewusstseinsprozess über die Verursachung von Armut fördern.

Gründerin

 Marianne Spiller-Hadorn (*1940) studierte in Zürich Psychologie und wurde nach eigenen Aussagen mit dem Wunsch geboren, sich für die Armen einzusetzen.

Leitung

Die strategische Leitung hat der brasilianische Stiftungsrat: Carolina Posnik dos Santos (Präsidium)Marianne Spiller-HadornWerner Fuchs.

Im Verlauf des Jahres 2015 hat Heidi Wyss die operative Führung schrittweise an das brasilianische Ehepaar Juvenal Rocha und Inês Fátima Polidoro (Bild) übergeben. Die beiden haben sich sehr gut eingelebt und arbeiten eng mit den SektorleiterInnen zusammen. Was für Juvenal und Inês zentral ist für ihre Arbeit umschreiben sie so: “In und mit der Gemeinschaft zu leben, um so zur Verteidigung der Bürgerrechte und zum Schutz der Artenvielfalt beitragen können. Die ABAI fördert das Leben mithilfe von agro-ökologischer Praxis.” “Vivenciando a coletividade  para que ele possa contribuir na prática da  cidadania e na defesa da Bio Diversidade. ABAI –  promovendo a Vida, com práticas Agroecológicas.”

Geografie

Mandirituba (hier klicken zur Homepage der Gemeinde)   liegt im Bundesstaat Paraná im Süden Brasilien (hier klicken für Vergrösserung der Karte). Die Gemeinde umfasst rund 380 km2und hat mehr als 26‘000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die Bevölkerung besteht mehrheitlich aus Nachkommen von europäischen Einwanderern, vor allem aus Polen, Portugal, der Ukraine, Italien und Deutschland (72%), sowie aus Mulatten (26%). Die restlichen 2% teilen sich auf auf Schwarze und Asiaten, sowie knapp 0.1% Indigene. Das Gemeindegebiet liegt auf rund 900 m ü.M., das Klima ist subtropisch feucht, mit relativ frischen Sommern und häufigem Vorkommen von leichten (aus europäischer Sicht) bzw.schweren (aus brasilianischer Sicht) Frösten im Winter. Das Land wird wegen seiner mittelmässigen Bodenqualität und Topographie vorwiegend von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern bewirtschaftet. Mehr Informationen zur Gemeinde (Wikipedia, auf Portugiesisch): hier klicken

Für Anfragen auf Portugiesisch: